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Naturwissenschaft und Phantasie

Phantasie ist Leitthema der Mai-Ausgabe des Münsterschwarzacher "Ruf in die Zeit". Als das Heft konzipiert wurde, ging es darum, Grenzen des Vorstellbaren auszuloten und Freiräume des Denkens zu erschließen.Während der Drucklegung ereigneten sich dann weltweit Veränderungen, die die Grenzen des bis dahin Vorstellbaren weit überschritten, was unser Alltagsleben anbelangt. Phantasien führen in Träume – und in Albträume, heißt es im Editorial des neuen "Ruf". Es gilt, die Aufmerksamkeit beherzt auf das Gute zu lenken.

Neben der Theologie, der Lebenskunst der frühen Mönche und natürlich in der Kunst braucht es die Phantasie, ohne die Leben überhaupt nicht vorstellbar ist. Dass aber selbst die angeblich so nüchterne Naturwissenschaft auf Phantasie angewiesen ist, zeigt P. Christoph Gerhard OSB anhand der modernen Physik. Einstein und Heisenberg engen durch ihre Erkenntnisse die Vorstellung von Gottes Schöpfung nicht ein. Eher sprengen sie damit alle Grenzen des Vorstellbaren. In der Beschäftigung mit der Astronomie entdeckt er seit seiner Kindheit immer neue Wunder der Natur.

Der Artikel ist mit "Über das Bestehende hinausdenken" überschrieben und beschreibt, wie dringend nötig die Naturswissenschaften auf den richtigen Einsatz der Phantasie des Menschen angewiesen ist. Zum Download steht der Artikel und der ganze Ruf unter den Links bereit:

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