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Und sie bewegt sich doch!

Eine besondere Freude war die Übersetzung des Buches "Und sie bewegt sich doch!" über Astronomie und Glaube ins Koreanische. Zum Vier-Türme-Verlag in Münsterschwarzach gibt es in Waegwan ein Pendant: den Verlag der "Benedict Press". In ihm ist das Buch Ende April erschienen.

Vom Anbeginn der Menschheitsgeschichte gehörten Glaube und Astronomie zusammen. So richteten sich Glaubensfeste nach bestimmten Himmelskonstellationen, die Sterne galten als göttliche Zeichen. Astronomie hatte immer eine Verbindung zum Transzendenten und half diese aufrecht zu erhalten durch die Bestimmung der richtigen Zeit, die an den Sternen, am Mond und Sonne ablesbar war.

Erst sehr spät, ab ungefähr dem 17 Jahrhundert, wurde die Sternenkunde eine eigene Wissenschaft. Astronomie und Theologie entfernten sich von einander und begannen sogar in Extremfällen, sich gegenseitig zu widerlegen.

Naturwissenschaft ist aber nicht dazu geeignet, den Glauben an Gott zu beweisen beziehungsweise zu widerlegen. Umgekehrt will die Bibel kein naturwissenschaftliches Buch sein. Religion und Astronomie sind verschiedene Zugänge zu der Wirklichkeit, die uns umgibt. Ohne die jeweils andere Sichtweise wird unser Blick auf die Realität eindimensional und somit unvollständig.

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