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Ein überraschender Jupiter

ging mir in der Heiligen Nacht nach unserer Feier im Konvent und noch vor der mitternächtlichen Christmette ins Netz Der Himmel zeigte sich, wie in den vergangenen Wochen, meist Wolken verhangen. Auch vom Lichtspiel einer abstürzenden Raketenstufe oder eines hellen Meteors, von dem die Medien berichten, habe ich nichts mitbekommen.

Nach der Feier im Konvent, gegen 20.15 MEZ, fiel mir aber der klare Himmel auf. So nutzte ich die freie Zeit für einen Blick durch die vorbei ziehenden Wolken auf Jupiter. Allerdings glich die Luftunruhe mehr einer freudigen Erwartung auf die Christmette - Jupiter tanzte mit seinen Monden phasenweise durch das Okular. Aber dann stand er auch für Bruchteile von Sekunden still und ich konnte ihn mit seinem Großen Roten Fleck, den vielen einzelnen Wolkenblasen und Strukturen ruhig beobachten. Auf dem Mond Ganymed (er ist leider nicht mehr im Bild) konnte ich visuell, in Richtung auf Jupiter hin, dunklere Strukturen ausmachen.

Das machte mir Mut für eine Aufnahme von Jupiter, die besser gelungen ist, als ich es mir zunächst vorgestellt habe. Der Mond auf dem Bild ist Io.

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