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Der Rest eines explodierten Sterns

treibt im Sternbild Schwan auseinander. Da er mit irdischen Cirrus-Wolken eine Ähnlichkeit hat, wurde er nach ihnen als Cirrus-Nebel benannt. Dabei ist im hoch aufgelösten Bild nur der östliche Teil festgehalten. Insgesamt umfasst der Cirrusnebel einige Durchmesser des Vollmondes am Himmel und ist nur mit einem Tele-Objektiv zu erfassen, wie auf einer Aufahme aus dem Jahre 2010. Der Nebel entstand aus einer Supernova-Explosion vor über 15.000 Jahren und treibt seither auseinander und steht in einer Entfernung von 1.500 Lichtjahren in unserer weiteren galaktischen Nachbarschaft.

Der gezeigte Teil des Nebels passt gerade so in mein Linsen-Teleskop bei etwas weniger als einer Meter Brennweite und zeigt die Differenziertheit und Vielgestaltigkeit des Sternenrestes: ein auseinander treibendes Gas im interstellaren Medium unserer Galaxies. Rot zeigt sich der Wasserstoff und auch Schwefel, Blau-Grün besetzt Sauerstoff und auch angeregter Wasserstoff. Ein Rest-Stern als Pulsar wurde meines Wissens noch nicht gefunden.

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