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Die große Galaxie in der Andromeda

die bekannte M31 war Ziel eines letzten Testes für eine neue CCD-Kamera. Dabei stand mir ein 180 mm Teleobjektiv zur Verfügung und eine wunderschön klare Nacht letzte Woche zur Verfügung. Richtig vorteilhaft machte sich dabei die Größe des Chips und die Kleinheit der Pixel positiv bemerkbar. Das Bildfeld ist mehr als 5° groß und die Auflösung ist 6" pro Pixel. Damit zeigen sich viele Einzelobjekte in M31 selbst, aber auch die Begleitgalaxien M32 und NGC 205 zeigen sich unter- und oberhalb von der Andromedagalaxie.

Mit dem bloßen Auge ist unsere große Nachbargalaxie zur Zeit nach Einbruch der Dunkelheit im Osten als nebeliges Fleckchen oberhalb der Kette des Sternbildes der Andromeda zu sehen. Dabei schauen wir über 2 Millionen Lichtjahre in den Kosmos und können das weitest entfernte Objekt mit dem freien Auge erkennen.

Das einzige, was mich etwas am Ergebnis stört, ist der Helligkeitsgradient, der sich von Süd nach Nord das Bild durchzieht.

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