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Der Nordamerikanebel NGC 7000

konnte ich bislang in seiner ganzen Größe nicht ablichten. Dabei hat mich auch seine Umgebung mit Deneb, dem Hauptstern im Schwan, und den vielen, vielen Sternen unserer Milchstraße gereizt.

Das Bild ist nach Monduntergang am frühen Morgen des 20. / 21.8.2010 entstanden. Dabei kamen an die zwei Stunden Belichtungszeit mit einem 180er Tele zusammen.

Am leichtesten ist (neben dem hellen Hauptstern des Schwans) der Nordamerikanebel NGC 7000 zu erkennen. Eine große, rot leuchtende Wasserstoffwolke formt für unser Auge den nördlichen Teil des amerikanischen Kontinentes. Rechts von ihr ist ein seltsames, rötliches Gebilde in dem man einen Pelikan erkennen kann. Seine Katalogbezeichnung ist IC 5067. Beide Nebel stehen etwa in 4.000 Lichtjahre Entfernung.

In einer klaren, mondlosen Nacht kann zumindest der Nordamerikanebel mit einem guten Feldstecher östlich von Deneb gefunden werden. Dabei helfen seine charakteristische Form und auch die Dunkelwolken, die ihn im (Süd-) Osten und Westen begrenzen und ihn vor den Milchstraßensternen hervor treten lassen. Dabei franzt der nördliche Teil etwas aus.

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