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Uranus und seine Monde

Der Planet Uranus ist mit dem bloßem Auge kaum sichtbar. Wirklich klaren, dunklen Himmel vorausgesetzt und gute Kenntnis des Sternenhimmels, lässt er sich von erfahrenen Beobachtern mit einem Planetariumsprogramm auffinden. Einfacher ist es mit einem Teleskop - das gilt im besonderen für seine Monde!

Uranus selbst zeigt sich meist im Teleskop als kleines, grünes Scheibchen auf dem keine Einzelheiten zu erkennen sind. Selten, dass ein riesiges planetares Sturmsystem zu sichtbaren Veränderungen auf der kleinen Scheibe von ca. 4" führt.

Für die Monde des Uranus ist dazu noch eine ruhige Luft hilfreich, um sie zu fotografieren. Am Morgen des 30.9.2021 hatten wir das Glück einer ausgezeichneten Luftruhe und so konnten die Uranusmonde Titania, Oberon, Ariel und Umbriel gut ins Bild gesetzt werden. Mit 240 jeweils eine Sekunde langen Aufnahmen und einem speziellen Bildverarbeitungsverfahren wurden der Planet und die Monde gemeinsam sichtbar gemacht.

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