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Aktuelles

M33 die Dreiecksgalaxie

war wieder einmal das Ziel eines nächtlichen Ausflugs über unsere Milchstraße hinaus. Die vielfältige Struktur und abwechslungsreiche Gestalt der Galaxie faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Die körnige Struktur der Galaxie ergibt sich durch die teilweise Auflösung in Einzelsternen. Dabei stehen sie in einer über 2 Millionen Lichtjahre Entfernung. Die vielen roten Bereiche sind große Wasserstoffwolken, die ohne weiteres den Orionnebel in unserer galaktischen Nachbarschaft an Größe und Helligkeit übertreffen. Die großen blauen Sternhaufen sind schon das "Ergebnis" der Kontraktion dieser Wolken und der Bildung von zum Teil großen Sternen, die zusammen stehen.

NGC 604, die größte dieser Wolken, habe ich in dreifacher Vergrößerung bearbeitet, und ist unter "weitere Bilder" zu finden. Sternhaufen und Einzelsterne stehen in ihm dicht gedrängt in der noch vorhandenen großen Wasserstoffwolke. Der Durchmesser dieser Wolke ist 1.500 Lichtjahre - unsere Distanz zum Orionnebel!

Dabei begannen die ersten Aufnahmen mit einer Enttäuschung: zwischen Reducer und Kamera hatte ich einen Abstandsring eingebaut, der mir die Sternformen verbessern sollte. Das funktionierte aber nicht. Nach Ausbau des Ringes bei -5° und in der Dunkelheit ging es weiter.

Das Bild widme ich Br. Clemens, der während der dreistündigen Aufnahme im Krankenhaus verstarb.

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