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Kugelsternhaufen

waren das erste Ziel für eine mir neu zur Verfügung gestellte Kamera. Trotz Halbmond und schon beginnender Dämmerung kamen passable Bilder von M15 und M72 zustande. - Und das bei kurzen Belichtungszeiten von insgesamt jeweils 16 Minuten. M15 ist bei guten Bedingungen schon mit dem bloßen Auge im Pegasus zu finden. Dabei "stört" zwar ein daneben stehender schwacher Stern, aber spätestens im Feldstecher ist er westlich des Kopfes des fliegenden Pferdes zu finden. Im Teleskop zeigen sich die Außenpartien mit vielen Einzelsternen. Der Kern ist hell und kann nicht aufgelöst werden. Die Aufnahme gibt den Eindruck in einer klaren und sehr durchsichtigen Nacht wider, allerdings mit viel, viel mehr Sternen.

M72 steht einige Grad süd-westlicher im Sternbild Steinbock und ist gleich drei Größenklassen schwächer. Im 4-Zoll Teleskop war er gerade noch zu finden am Morgen des 4.8.2010, und das ohne Einzelsterne oder Details. Bei ihm zeigte sich die Überlegenheit der fotografischen Möglichkeiten gegenüber den rein visuellen. Augelöst sind die hellsten Sterne und auch die spektrale Spannweite von orange bis blau ist gut zu sehen.

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