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Im Zentrum des Flammennebels

ist auf Aufnahmen im sichtbaren Licht eine dunkle Stelle. Mit Hilfe von Röntgen- und Infrarotsatelliten lässt sich der darin schon entstandene Sternhaufen sichtbar machen (externer Link im Text). Aber mit den Pferdekopfnebel und anderen markanten Objekten ergibt sich mit einfacheren Mitteln schon ein faszinierendes Bild des Himmels. Jenseits den Möglichkeiten der NASA und ihren Satellitenteleskopen ist die Gegend um die Gürtelsterne des Orion sehr attraktiv. Die Seite "Astronomy Picture of the Day", kurs APOD genannt, veröffentlichte ein Bild des Flammennebels, das den in ihm entstandenen großen Sternhaufen zeigt, hinter der vordergründig dunklen Wolke, die die Kontrastschablone für den Flammennebel abgibt. Ein Blick in NGC 2024 offenbart die Sternenfülle.

Meine Möglichkeiten sind nur ein kleines Linsenteleskop und eine Kamera, bestückt mit im visuellen Lichtbereich empfindlichen Filtern. Im Übersichtsbild (... mehr Bilder) ist unterhalb des Flammennebels NGC 2023 zu finden. Ein Stern, der eine ihm umgebende Staub und Gaswolke bestrahlt. Rechts davon ist einer der bekanntesten Himmelsobjekte zu finden: der Perdekopfnebel, IC 434. Links am Bildrand ist IC 485, der wie eine verkleinerte Version von NGC 2023 im bläulich-grauen Licht strahlt. Am oberen Bildrand sind ebenfalls zwei Reflexionsnebel zu finden: IC 431 und IC 432 (von rechts nach links).

Der helle Stern im oberen Drittel ist Alnitak, der linke Gürtelstern des Orion, der leicht mit bloßem Auge (sogar aus Städten) heraus zu sehen ist. Für die Tiefe des Bildes ist allerdings ein größeres Teleskop für die visuelle Beobachtung nötig oder eine längere Belichtung mit einem lichtstarken Objektiv.

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