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Die Internationale Raumstation (ISS) im Überflug

Am Dienstag, den 9. März, konnte ich nach fast drei Monaten langen Wartens nach einer günstigen Gelegenheit die ISS im Flug über Schwarzach fotografieren. Dabei war sie weniger als vierhundert Kilometer entfernt und entsprechend gut zu sehen. Die Helligkeit der ISS lag dabei zwischen der von Jupiter und Venus. Sie flog von Westen über den Zenit in Richtung Ost-Nord-Ost. Das war auch das einzige Problem beim Fotografieren: sie flog über meinen Kopf hinweg und das Nachführen des Teleskops auf die Internationale Raumstation geriet unversehens zur "Astronomie-Gymnastik".

Dabei kamen einige gute Bilder zustande, von ihrem Anflug auf Schwarzach, ihrem Überflug und ihrem langsamen wieder entfernen. Immerhin  hat die Sichtbarkeit in der Dämmerung eine Länge fast fünf Minuten. Denn einerseits muss die Sonne unterhalb des Horizontes stehen, damit es dunkel genug ist, die ISS zu sehen. Allerdings darf sie nicht zu weit unter dem Horizont sein, sonst ist die Station in 350 Kilometer Höhe auch im Erdschatten und damit unsichtbar.

Ein Vergleich mit dem Bild vom September zeigt den größeren Ausbau der Station aber auch ihr günstigerer Überflug über die Abtei.

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