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Aktuelles

Das Gebiet um den linken Gürtelstern des Orion

ist reich an verschiedenen Nebeln. Die Aufnahme mit der Canon-Digitalkamera mit einem 4,5 Zoll Objektiv zeigt die Pracht der ganzen Region. Die Namensgebung "Flammennebel" oder "Pferdekopfnebel" läßt ahnen, wie sehr Astronomen von der optischen Erscheinung angetan sind. NGC 2024 links oben ist eine wunderschöne mehrteilige und riesige Gaswolke. Visuell konnte ich bislang nur die hellsten Partien sehen. Der linke Gürtelstern des Orion macht es einem dabei nicht leicht, die schwachen Nebelspuren zu sehen. Die Fotografie zeigt eine komplexe Wolke mit vielen dunklen Anteilen.

NGC 2023 ist unterhalb vom Flammennebel zu finden. Hier zeigt er sich ganz (nicht wie im Ausschnitt auf dem Bild mit dem Pferdekopfnebel) als blau-weißer Reflexionsnebel, der von dunklen Gebieten durchzogen ist.

Der Pferdekopfebel rechts davon wirkt unscheinbarer, wie in der Nachricht "Der Pferdekopf- und ein Staubnebel" vom 18.2.2010. Die Canon-Kamera kann nicht den Kontrast bringen kann, wie eine gekühlte CCD-Kamera. Das Rauschen des Bild-Sensors macht die schwachen Signale zunichte. Zudem herrschte am Abend der Aufnahme mäßiges Wetter.

NGC 2024 und der in etwa gezeigte Ausschnitt ist Ende letzten Jahres durch ein Bild des neuen Infrarot-Durchmusterungsteleskops VISTA der ESO (Europäische Südsternwarte in Chile) durch die Presse gegangen. Die Auflösung und Detailfülle ist zu meiner Aufnahme unvergleichlich größer und zeigt die Sterne, die im Hintergrund die riesigen Gaswolken zum Leuchten bringen.

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