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Wonderful world

Ausnahmsweise einmal keine Sterne - aber nicht weniger wundervolle Schöpfung: in den letzten Wochen konnte ich das Schlüpfen, Wachsen und flügge werden von fünf Falken verfolgen. Ich kam aus dem Staunen nicht heraus, wie schnell und das selbstverständlich ging.

Mitte April sah ich immer wieder ein Falkenpäärchen zu einer "toten" Regenrinne an unserem Westbau fliegen. Mit einer "Wildkamera" konnte ich sie, wenn auch etwas unscharf, aus der Nähe fotografieren. Nach einiger Zeit brüteten sie und es dauerte einige Wochen bis Mitte Juni fünf Junge aus den Eiern schlüpften.

In den ersten Tagen hatten sie oft noch die Augen zu und wurden von ihren Eltern gefüttert. Nach und nach wuchsen sie heran und wechselten so langsam ihr Gefieder. Der weise Flaum wurde immer weniger und das braune Gefieder kam durch. Der Vater verdrückte sich und ward kaum mehr zu sehen, außer dass er tote Mäuse anflog, die die Jungschar gerne in sich aufnahm. Innerhalb von vier Wochen wurde es richtig eng in der Regenrinne und die jungen Falken saßen richtig aufeinander.

Nach etwa 33 Tagen saßen die Falken auf dem Rand der Regenrinne oder auf dem Schneegitter. Meine Blitzaktion mit einem Tele zahlte sich aus: innerhalb des Vormittages flogen sie alle aus und kehrten nicht wieder zurück in die Regenrinne. Nun drehen sie ihre Runden um unsere Türme und genießen ihr Leben in der Luft. Ein paar Wochen werden sie wohl noch gefüttert und dann werden sie selber auf Mäusejagd gehen, besser: fliegen.

Über die Wochen faszinierte mich immer wieder die Natur und Schöpfung Gottes, die in ihr offenbar wird.

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