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Leben in Ewigkeit

wird es in dieser sichtbaren Welt nicht geben. Auch die Sterne vergehen - mögen sie auch noch so strahlend am Himmel stehen. Leben in Ewigkeit können wir nur von einem erhoffen: vom Schöpfer des ganzen Universums, von Gott her. Immerwährendes Leben ist möglich, das ist die Botschaft vom Ostermorgen. Der Anfang dieser Botschaft liegt in der Erfahrung der Frauen und der Apostel am leeren Grab. Jesus, der mit uns gelebt hat, der am Kreuz gelitten hat und gestorben ist, er ist nicht hier, er ist auferstanden zu einem neuen Leben.

Angesichts des Todes und des Sterbens, das nicht nur uns Menschen auf unserer kleinen irdischen Skala betrifft, sondern auch das Vergehen des ganzen Kosmos mit einschließt, ist die Botschaft von der Auferstehung eine Provokation, nahezu unglaublich auf das erste Hören hin. So geht es auch den Aposteln, die die Botschaft von den Frauen hören, die am Grab waren. So ging es zuvor den Frauen am Grab, als sie die Worte der Engel hörten: Jesus ist nicht hier, er ist auferstanden und geht euch voraus nach Galiläa.

"Galiläa" das ist das Wort und der Ort, der für den "Alltag" steht. Der Auferstandene entschwindet nicht in eine kosmische Weite oder rein geistig-unzugängliche Welt. Sondern er ist weiterhin erfahrbar, wirklich, da für die Seinen in ihrem Leben.

Diese Erfahrung haben Menschen immer wieder gemacht, nicht nur zur Zeit Jesu am Grab in Jerusalem. Es ist eine Glaubenserfahrung, die auch heute noch möglich ist und immer wieder geschieht. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Fest der Auferstehung, ein frohes Osterfest!

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