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Eine Rose am Himmel

oder einfach astronomisch NGC 2244 mit NGC 2237, NGC 2238, NGC 2239 und NGC 2246 ist ein reizvolles Ziel am Wintersternenhimmel. Der offene Sternhaufen (oder die Sternhaufen im Plural) beleuchten dabei eine große Wasserstoffwolke, aus der sie entstanden sind. Dabei leidet die Rose in der Beachtung durch die unmittelbare Nachbarschaft zum Großen Orionnebel. Allerdings ist sie nicht kleiner als dieser, sondern eher größer. Der Rossettennebel ist reich an Sternhaufen und auch interessanten Dunkelwolken, wobei letztere nur auf Fotografien deutlich in Erscheinung treten.

Visuell sind es vor allem die Sternansammlungen, die ins Auge fallen. Der umgebende Nebel ist für mich am ehesten im nordwestlichen Teil zu sehen. Dort sind auch die dichtesten Teile der Wasserstoffwolke zu finden. Die blaue Farbe der Sterne bringt einen starken Kontrast zum Hintergrund hervor.

NGC 2244 u.a. liegt mit etwa 5.000 Lichtjahren in einer ähnlichen Entfernung wie der Orionnebel und ist ein aktives Sternentstehungsgebiet unserer Galaxie.

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